Es ist genug für alle da – Gott lässt seine Sonne über allen aufgehen, doch zu viele Menschen werden von wenigen in den Schatten gedrängt. Das wird nicht dauerhaft funktionieren. Ohne Licht kann kein Mensch überleben.
Eine falsche Gewinnorientierung – sei sie finanzieller oder narzisstischer Art – spannt die egozentrischen Sonnenschirme auf, die viel zu viele Menschen vom Licht ausschließen.
Alles das muss nicht sein: „Lieber wenig auf ehrliche Weise als durch Unrecht großen Gewinn“ – so heißt es schon im Alten Testament der Bibel und das gilt bis heute. Im Kommen Jesu beweist Gott schlussendlich seine uneingeschränkte Zuwendung zu seinen Menschen. Er ist ganz bei uns und deshalb fehlt auch gar nichts.
Deshalb ist Gerechtigkeit möglich, doch nur dann, wenn die Selbstgerechtigkeit endet. Es gilt: Wer sich selbst zum Gott macht, nimmt sich was er will und wer Gott Gott sein lässt, der gibt, was er kann.
Wer glaubt, kommt nicht zu kurz und wer meint zu kurz zu kommen, ist eingeladen zu glauben.