Sonntag Gottesdienst um 10:00
Kinderprogramm jeden Sonntag
Am 06. Juli ist wieder Familiengottesdienst!
/ Glaubensfragen / Beten ist keine Schwäche – sondern geistige Hygiene
Roy Breidenbach beschreibt das Gebet nicht als naive Flucht, sondern als heilsamen Dialog. Wer betet, sorgt für seine seelische Gesundheit. Gott hört zu – nicht aus der Ferne, sondern aus Erfahrung durch Jesus Christus. Es ist nicht peinlich zu beten, sondern mutig, ehrlich und heilend. Der falsche Stolz, alles allein schaffen zu wollen, macht krank – Gebet heilt.

Beten ist keine Schwäche – sondern geistige Hygiene

Beten – für die einen
nur ein altbacken-naives Selbstgespräch und für andere ein
entlastend-beziehungsstiftender Dialog. Das hängt von der Sicht auf die
Wirklichkeit ab – oder was immer man dafür hält.

Sicher ist aber, dass „das Herz auszuschütten“ eine gewisse Art von geistiger
Hygiene ist. Diese Art von Gesundung ist ein christlicher Standard. Es
ist schlicht nicht peinlich zu beten, da es ja gar nicht empfehlenswert
ist, sich nicht um seine seelische Gesundheit zu sorgen.

Alle die Gott vertrauen, haben in ihm einen Gesprächspartner, der ein
offenes Ohr für all die Nöte, die uns bedrängen hat, da er sie in Jesus
Christus selbst durchlebt hat. Einer, mit dem ich reden kann, weil er
weiß, wovon ich rede.

Die Not auszusprechen und gehört zu werden, ist der erste Schritt zur seelischen
Gesundheit. Sich darauf einzulassen, ist überaus weise und alles andere
als peinlich. Peinlich ist eher der falsche Stolz, alles selber im
Griff haben zu wollen und doch immer neu zu scheitern.

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