Glaube zwischen Generalprobe und Uraufführung

Roy Breidenbach nutzt das Bild des „letzten Vorhangs“, um Hoffnung in der Vorstellung vom Tod zu wecken. Im christlichen Glauben ist der Tod kein Abspann, sondern Übergang. Jesu Tod zerreißt den Vorhang – von oben nach unten. Die Auferstehung bedeutet: Der Applaus kommt. Das Leben hier ist nur die Generalprobe – unperfekt, aber voller Vertrauen auf den großen Regisseur. Eine Perspektive, die das Heute schon verändert.
Beten ist keine Schwäche – sondern geistige Hygiene

Roy Breidenbach beschreibt das Gebet nicht als naive Flucht, sondern als heilsamen Dialog. Wer betet, sorgt für seine seelische Gesundheit. Gott hört zu – nicht aus der Ferne, sondern aus Erfahrung durch Jesus Christus. Es ist nicht peinlich zu beten, sondern mutig, ehrlich und heilend. Der falsche Stolz, alles allein schaffen zu wollen, macht krank – Gebet heilt.
Gottes Gerechtigkeit beginnt mit geteiltem Licht

In diesem Beitrag erinnert Roy Breidenbach daran, dass Gottes Licht und Gaben für alle Menschen gedacht sind – doch menschlicher Egoismus versperrt vielen den Zugang. Er warnt vor falscher Gewinnorientierung und ruft dazu auf, das Leben in Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und echter Gemeinschaft zu gestalten. Christus lädt ein: Wer meint, zu kurz zu kommen, ist eingeladen zu glauben – und wer glaubt, kommt nicht zu kurz.